Bei den niederösterreichischen Landesfeuerwehrwasserdienstleistungsbewerben 2025 auf der Donau in Mauternbach (Bezirk Krems) holte der Abschnitt Amstetten-Stadt sensationelle Ergebnisse, wie Abschnittsfeuerwehrkommandant Stefan Schaub mitteilt. Rund 1.700 Zillenbesatzungen stellten sich den fordernden Bewerben auf der Donau – und kämpften dabei nicht nur um Sekunden und Meter, sondern auch um den begehrten Platz am Siegerpodest.
Herausragend war die Leistung der FF Preinsbach. Karlheinz Etlinger und Stefan Schweighofer gewannen die begehrten Kategorien Silber ohne Alterspunkte (wer welchen Platz einnimmt, wird dabei gelost) und Bronze ohne Alterspunkte. Das Duo war somit gleich zweimal am schnellsten auf der Donau unterwegs. Etlinger gewann zudem die Wertung Zillen-Einer Allgemein. Zweiter wurde Florian Kinast von der FF Strengberg. Den siegreichen Preinsbachern wurde ein großer Empfang bereitet, an dem u.a. Abschnittsfeuerwehrkommandant Schaub, sein Stellvertreter Christoph Stockinger, Bürgermeister Christian Haberhauer und Ortsvorsteher Andreas Gruber teilnahmen. Schaub verwies darauf, dass es wohl noch niemandem gelungen ist, gleich drei Disziplinen an einem Wochenende zu gewinnen, wie es eben Etlinger geschaffen hat.
Bei Silber mit Alterspunkte gewannen Andreas Gaßner und Thomas Steinkellner von der FF Edla-Boxhofen Platz 3. Auch die Boxhofner Zillenfahren waren beim großen Empfang in Preinsbach dabei.
Zur Erinnerung: Die Zille ist oft das einzig mögliche und schnellste Einsatzfahrzeug bei Hochwasserkatastrophen ist.
Weiters wurde den jungen Boxhofner und Preinsbachern gratuliert, die Abzeichen erfolgreich absolvierten.