„195 Mal wurden die acht Amstettner Feuerwehren im Juli 2021 alarmiert, also mehr als sechs Mal täglich“, berichten Amstettens Abschnittsfeuerwehrkommandant Stefan Schaub und sein Stellvertreter Christoph Stockinger. Das waren fast doppelt so viele Einsätze wie im Juli 2020, als es galt, 103 Einsätze abzuarbeiten. Die Steigerung ist vor allem den Unwettern zuzuschreiben. Die insgesamt 575 Amstettner Feuerwehrmitglieder seien aber heuer viel stärker gefordert, so Schaub. Denn im Jahr 2020 gab es insgesamt 980 Einsätze und jetzt stehe man schon bei 610 mit 4.958 Einsatzstunden. Das Abschnittskommando dankt den freiwilligen Feuerwehrkameraden und zeigt sich froh, dass man breit aufgestellt sei. Aber man lade auch speziell Quereinsteiger ein, sich im Feuerwehrwesen zu engagieren. „Man muss nicht mit 15 Jahren dazugehen, es geht auch später. Wir brauchen viele helfende Hände“, so Schaub.