Am 29. Oktober rückten die Feuerwehren Ulmerfeld-Hausmenging, Edla-Boxhofen, Amstetten und Preinsbach aus dem Abschnitt Amstetten-Stadt zum Waldbrand in das Rax-Gebiet aus. Im Rahmen des Katastrophenhilfsdienstes 4 (KHD) waren außerdem die Feuerwehren Neuhofen und Viehdorf dabei. Insgesamt umfasste der Zug 43 Kameraden, die von Erich Tischberger kommandiert wurden. Tischberger verwies nach der Rückkunft auf die gut Zusammenarbeit bei der Bekämpfung dieses Waldbrandes, der als einer der größten in der Geschichte Österreichs bezeichnet wurde.
Abschnittskommandant-Stv. Christoph Stockinger sagte, dass man viele neue Erfahrungen aufgrund der Dimension des Einsatzes gemacht habe. Alleine am Einsatztag 29. Oktober waren fast 500 Feuerwehrleute im Rax-Gebiet. Das Löschen der Glutnester sei für die Feuerwehrmitglieder äußerst anstrengend gewesen, da man sich mit voller und schwerer Einsatzbekleidung in extrem steilem Gelände bewegt hat. Oft bestand die Gefahr des Abrutschens. Das Feuer war vielfach im Boden sowie in den Bäumen. Die Pumpe Ulmerfeld-Hausmening wurde für die Wasserversorgung eingesetzt.
Auch Stockinger würdigt die gute Kooperation. Bei diesem Einsatz wird permanent rotiert, daher sind die Amstettner Feuerwehren wieder abgelöst worden. Kameraden des Flugdienstes sind noch vor Ort.
Auch Stockinger würdigt die gute Kooperation. Bei diesem Einsatz wird permanent rotiert, daher sind die Amstettner Feuerwehren wieder abgelöst worden. Kameraden des Flugdienstes sind noch vor Ort.
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